Tag KMPKT #5
Im fünften Teil des Tag KMPKT geht es um Transfers, Vertragsverlängerungen, Dieter Hecking als neuen Sportvorstand des 1 FC Nürnberg und Christian Streichs Meinung zu der Kritik an der Bundesligafortsetzung.
Jan Elvedi wechselt zum SSV Jahn Regengsburg
Der 23 Jährige Schweizer Innenverteidiger Jan Elvedi wechselt vom schweizer Zweitligisten FC Kriens zum Zweitligisten SSV Jahn Regensburg. Dort unterschreibt er einen Vertag bis 2022. Sein Bruder Nico Elvedi steht bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag und konnte in 131 Bundesligaspielen 5 Tore erzielen. Für Jan Elvedi ist es der erste Wechsel außerhalb seines Heimatlandes. Beim FC Kriens entwickelte sich Elvedi zum Leistungsträger und Führungsspieler. Er hat eine hervorragende Mentalität und Athletik und verteidigt sehr aggressiv gegen den Ball. Auch beim Aufbauspiel kann er den Regensburgern helfen. Weitere Infos gibt es beim Kicker
Dieter Hecking wird neuer Sportvorstand beim Club
Nach fast 8 Jahren Abstinenz kehrt Dieter Hecking zum 1. FC Nürnberg zurück. Er wird jetzt als Sportvorstand die Weichen stellen und hat auch direkt die erste Aufgabe. Er muss einen neuen Trainer finden, da Jens Keller vor der Relegation seinen Job verlor und das Interimstrainerteam wieder ins Nürnberger Leistungszentrum zurück kehrt. Der Club war auch noch an Osnabrücks Sportdirektor Benjamin Schmedes dran, dieser erteilte den Nürnbergern aber eine Absage. Hecking unterschreibt also einen drei Jahresvertrag, die Bestätigung steht noch aus und wird wahrscheinlich auch nicht mehr am Wochenende erfolgen. Hecking beerbt Robert Palikuca, seine Amtszeit endete am 31. Juli. Das Comeback von Hecking ist ein Aufbruchssignal, weil unter ihm der Club die sportlich erfolgreichsten Jahre nachdem Pokalsieg von 2007 feiern konnte. Noch mehr Infos findet ihr beim Kicker
Auch Monaco hinter Wolf her
Auch der AS Monaco soll großes Interesse an Marius Wolf haben. Angeblich soll Monacos Trainer Niko Kovac, unter dem Wolf schon bei Eintracht Frankfurt spielte, eine Anfrage an Wolfs Management geschickt haben. Damit bekommt Hertha BSC Konkurrenz um Marius Wolf. Der eigentliche BVB Spieler wurde in die Hauptstadt ausgeliehen und die Berliner wollen ihn gerne komplett zu sich holen. Die Prominente Konkurrenz aus dem Fürstentum wird den Berlinern daher überhaupt nicht gefallen. Es bleibt abzuwarten für welches Team der 25 Jährige Außenspieler nächstes Jahr spielen wird. Noch mehr Infos gibt es beim Kicker
Christian Streich rechnet mit Restartkritikern ab
Christian Streich versteht die Kritik am Bundesligarestart nicht und rechtfertigt diesen in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Streich war sehr verwundert über die viele Kritik, welche teilweise auch aus den eigenen Fanlagern kam. Er sagte dazu: „Ich verstehe nicht, wie man einer Branche Vorwürfe machen kann, die alles dafür tut, Arbeitsplätze zu erhalten“. Weiter führt Streich aus: „Was hätten wir denn tun sollen? Auf dem Stuhl sitzen und warten? Dann gäbe es heute einige Vereine nicht mehr.“ Einige Ultra Gruppierungen waren über die Zuschauerausschlüsse empört und sagten, der Fußball habe seine Seele verkauft. Streichs Antwort darauf lautet: „Wir haben nichts verkauft, sondern gekämpft wie die Löwen, dass wir und alle, die am Fußball dranhängen, unserem Beruf weiter nachgehen können. Wenn ein deutscher Nationalspieler fünf Monate lang kein Geld bekommt, glauben Sie, bei dem ändert sich was im Leben? Natürlich nicht. Aber die Studentin, die in der Fußballkneipe arbeitet, oder der Koch, der für 100 Leute kocht, wenn der SC Freiburg spielt, die leiden wirklich.“ Emotional sei es zwar ein Problem ohne Fans zu spielen, aber man könne sich nicht wegducken sagt Streich und fordert einen pragmatischen Umgang mit der weltweiten Situation: „Wir müssen Probleme bewältigen. Ein leeres Stadion ist deprimierend. Aber haben Sie gesehen, welche fußballerische Qualität da gezeigt wurde? Da kann man nur sagen: Die Jungs sind richtig gut, sie können richtig kicken und haben richtig Herz gezeigt. Wir haben der Tristesse getrotzt.“ Noch mehr Infos gibt es beim Kicker
Aidonis bleibt langfristig in Stuttgart
Das Stuttgarter Top-Talent Antonis Aidonis unterzeichnet einen Vertrag bis 2023. Der junge Innenverteidiger konnte sich zwar erst zweimal in der 2. Bundesliga zeigen, aber Sportdirektor Sven Mislintat ist von den Qualitäten des 19 Jährigen überzeugt. Aidonis soll fest zum Kader der Lizenzspieler gehören und soll langfristig eine wichtige Rolle im Profikader des VFB einnehmen. Bis er dies geschafft hat, wird er auch weiterhin als Führungsspieler der U21 in der Regionalliga fungieren. 2018 kam Aidonis von der TSG 1899 Hoffenheim zu den Schwaben und stand direkt in seiner ersten Saison mit den A-Junioren im Meisterschaftsfinale und konnte den DFB Pokal gewinnen. Noch mehr dazu gibt es beim Kicker
Teufel im zweiten Anlauf
Nicolas Sessa wechselt vom Zweitligisten Erzgebirge Aue zum 1. FC Kaiserslautern in die 3. Liga. Schon vor einem Jahr waren die Teufel sehr um die Dienste von Sessa bemüht, erhielten damals aber eine Absage. Nun ein Jahr später lief es besser und Sessa sagte zu. Der Mittelfeldspieler konnte bei Aue nur zwei Kurzeinsätze verbuchen und kam dann auf die Lauterner zu. Noch mehr Infos gibt es beim Kicker
Freiburg an Demirovic dran
Der SC Freiburg steht wohl vor einer Verpflichtung von Ermedin Demirovic. Der 22 Jährige Stürmer ist momentan von Deportivo Alaves an den FC St.Gallen ausgeliehen und konnte dort in 25 Spielen 13 Tore erzielen. Noch mehr dazu gibt es beim Kicker
Drinkuth nicht mehr beim SCP
Der ehemalige Bundesligist SC Paderborn teilte heute mit, dass Felix Drinkuth nicht weiter beim SCP spielen wird. Zuletzt war Drinkuth an den Halleschen FC ausgeliehen, dort erzielte er in 27 Spielen 2 Tore und konnte 2 Assits verbuchen. Der Verein teilte mit, dass man sich mit Drinkuth auf einen Neuanfang bei unterschiedlichen Vereinen einigte. Mehr dazu beim Kicker