Tag KMPKT #24
Auch heute schauen wir auf den Verlauf der Europapokal-Wettbewerbe. Schließlich geht es nun in die wirklich heiße Phase. Barcelonas Einsatz gegen Bayern in trotz einem positiven Coronafall aber nicht bedroht. Desweiteren beendet Stephan Lichtsteiner seine langjährige Karriere, während Würzburg einen Transfer-Hammer präsentiert. Über dem FC Bayern Campus schweben derzeit aber dunkle Wolken …
Die Viertelfinals der Europa League sind gespielt
Pünktlich bevor heute um 21:00 das Champions League Viertelfinale mit der Begegnung Atalanta Bergamo gegen Paris Saint-Germain startet, gingen gestern die letzten beiden Begegnungen des Europa League Viertelfinals über die Bühne. Schon am Montag ist mit Leverkusen der letzte deutsche Vertreter ausgeschieden. Die Werkself scheiterte mit 1:2 an Inter Mailand. Auch Manchester United hat am Montag schon sein Ticket für das Halbfinale gelöst, dabei schlug man den FC Kopenhagen mit 1:0 nach Verlängerung.
Die letzten beiden Teams, die das Halbfinale komplettieren sind der FC Sevilla und Shakhtar Donezk. Sevilla reichte ein Last-Minute-Sieg gegen Wolverhampton (1:0), während Donzek ganz souverän den FC Basel ausschaltete (4:1).
Am Sonntag kommt es in Köln zum ersten Halbfinale, wo sich der FC Sevilla und Manchester United gegenüber stehen werden. Am Montag spielen Inter Mailand und Shakhtar Donezk in Düsseldorf den zweiten Finalisten aus.
Positiver Coronafall bei Barcelona
Der FC Barcelona vermeldete einen positiven Coronafall. Nach Atletico Madrid erwischt es nun auch den zweiten verbliebenen CL-Teilnehmer aus Spanien. Bei dem betroffenen Spieler handelt es sich um Jean-Clair Todibo, der letzte Saison an den FC Schalke 04 ausgeliehen war. Er machte die Meldung selbst bei Instagram öffentlich.
Das Cl-Viertelfinale gegen den FC Bayern am Freitag ist dabei nicht in Gefahr, da Todibo zu einer 9-köpfigen Gruppe gehörte, die sich abseits des Kaders für Lissabon für die neue Saison vorbereitet. Todibo zeigt keine Symptome und hat sich in häusliche Quarantäne begeben.
Stephan Lichtsteiner beendet seine Karriere
Der Schweizer Stephan Lichtsteiner hat das Ende seiner Karriere bekannt gegeben. Der 36-jährige kommt auf 108 Länderspiele für die Schweiz, in denen er acht Tore erzielen konnte.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte Lichtsteiner in Italien: von 2008 bis 2011 spielte er bei Lazio Rom, bis er 2011 den Sprung zu Juventus Turin wagte. Er kommt auf 301 Einsätze in Italiens Serie A. 2015 erreichte der Rechtsverteidiger dabei das Finale der Champions League, was Juventus aber in Berlin verlor (1:3 gegen den FC Barcelona). In den letzten beiden Jahren seiner Karriere spielte Lichtsteiner noch jeweils eine Saison beim FC Arsenal und beim FC Augsburg. Für Augsburg kam er die abgelaufene Saison zu 20 Einsätzen in der Bundesliga.
Fall von Rassismus beim FC Bayern
Während sich der Profikader des FC Bayern auf das Spiel gegen den FC Barcelona vorbereitet, kam aus dem internen Bereich des Vereins eine sehr unschöne Meldung ans Tageslicht. Einem Mitarbeiter des FC Bayern, der in der Jugendabteilung als Trainer aktiv sein soll, wird vorgeworfen, dass er sich bereits mehrmals rassistisch verhalten haben soll. Es geht hierbei um Chat-Verläufe, in den er rassistische Kommentare hinterließ, aber auch um konkrete rassistische Beleidigungen gegen Spieler auf dem Trainingsplatz.
Demnach sind die Chatverläufe bereits teilweise zwei Jahre alt. Vier Mal wurde bereits gegen besagten Mitarbeiter anonym Beschwerde eingelegt. Die Absender waren Eltern von Spielern in Bayerns NLZ. Der FC Bayern bestätigte die Existenz der Briefe und kündigte interne Untersuchungen zu dem Fall an.
Würzburger Kickers verpflichten Douglas
Die Würzburger Kickers konnten einen Hammer-Transfer für die 2. Bundesliga in trockene Tücher bringen. Douglas unterzeichnete in Würzburg einen Vertrag bis 2021, mit Option auf ein weiteres Jahr.
Die Karriere des in Brasilien geborenen Niederländers verlief ziemlich spektakulär mit Höhen und Tiefen. In Europa war er für Twente Enschede, Dinamo Moskau, Trabzonspor und Sporting Lissabon aktiv. Dabei kam er für Twente auf sechs Champions-League-Einsätze, sowie auf 45 Spiele im UEFA Cup bzw. in der Europa League für Twente und Dinamo Moskau. 2017 wurde Douglas für neun Monate wegen Dopings gesperrt, seitdem absolvierte der Innnenverteidiger kein Spiel mehr. Den Wechsel nach Würzburg sieht Douglas als Neuanfang.
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