TAG KMPKT #38
Im heutigen TAG KMPKT geht es um den Wechsel von Rodrigo Moreno, Florian Kainz und Noah Katterbach welche beide momentan ausfallen. 6 Teammitglieder des VFL Bochum welche in Quarantäne müssen und Lionel Messi, welcher unzufrieden mit Trainer und Präsident ist. Zum Schluss geht es noch um das Heimrecht für Mainz in der ersten Pokalrunde
Leeds schnappt sich Rodrigo Moreno
Rodrigo Moreno hat den FC Valencia in Richtung englisches Festland verlassen. Genauer gesagt steht der Spanier in der nächsten Saison beim Aufsteiger Leeds United unter Vertrag. Nur noch die letzten Details sowie der Medizincheck stehen dem ganzen im Weg. Am Dienstag schrieb der FC Valencia, dass man Rodrigo Moreno seinen vollsten Dank aussprechen möchte. 6 Jahre stand der Spanier in Valencia unter Vertrag und erzielte in 220 Pflichtspielen 56 Tore und legte 46 mal den Ball vor. Der Stürmer wechselt laut Transfermarkt.de für eine Summe von 30 Millionen Euro zu Leeds United.
Kainz verlässt Trainingslager – Katterbach verletzt
Nachdem Stürmer Anthony Modeste momentan wegen Knieproblemen paussiert, muss der 1. FC Köln jetzt auch auf Noah Katterbach und Florian Kainz verzichten. Muskuläre Probleme zwingen Katterbach momentan alleine zu trainieren, dies sei eher Vorsichtsmaßnahme als wirklich eine starke Verletzung teilten die Geißböcke mit. Bereits bei Jorge Mere und Jhon Cordoba hatte diese Methode Wirkung gezeigt. Fest steht aber, dass am Samstag gegen den VFL Wolfsburg wohl Jannes Horn Katterbachs Position als Linksverteidiger bekleiden wird. Am heutigen Mittwochmorgen erwischte es dann auch noch den linken Offensiven Part der Kölner. Der 27 Jährige Florian Kainz, welcher vor kurzen noch Vater wurde, plagten so starke Knieschmerzen, dass er das Trainingslager vorzeitig verlassen hatte. Nach einer Untersuchung von Teamarzt Dr. Paul Klein reiste Kainz in Richtung Köln ab, wo er in der Mediaparkklinik eine MRT-Untersuchung machen wird. Auch Dominic Drexler konnte das heutige Training nicht beenden, nach einem Schlag auf den Oberschenkel war für ihn Schluss.
6 Teammitglieder in Quarantäne beim VFL Bochum
Nachdem beim VFL Bochum ein Coronatest positiv ausfiel, sind nun 6 Teammitglieder in Quarantäne. Der Rest der Mannschaft steht wieder auf dem Trainingsplatz. Der Verein teilte mit, dass man nach diesem positiven Test eine intensive Befragung der Mannschaft vornahm um herauszufinden wer mögliche Kontaktpersonen sind. 6 Personen stufte man nach diesen Befragungen zu Kontaktpersonen ersten Grades ein und schickte sie in Quarantäne. Der Verein bedankt sich auch für die reibungslose und professionelle Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den Behörden. Der Rest der Mannschaft unterzog sich einen zweiten Coronatest und nachdem bei diesem Durchgang alle Tests negativ ausfielen durfte die Truppe auf den Trainingsplatz.
Messi unzufrieden mit Trainer und Präsident
Lionel Messi wird wahrscheinlich diesen Sommer den FC Barcelona nach über 20 Jahren verlassen. Seinem neuen Cheftrainer Ronald Koemann hat er wohl bereits mitgeteilt, dass er eher gehen als bleiben würde. In der letzten Saison lief vieles bei den Katalanen nicht rund. Gerade mit der Führungsetage war Messi nicht immer einer Meinung. Unter anderem bei den Gehaltskürzungen aufgrund von Corona kritisierte Messie Bartomeu öffentlich, auch für die Fans ist Vereinschef Josep Maria Bartomeu der Sündenbock der letzten Saison, in der man Titellos blieb. Charles Puyol, der langjährige Mitspieler von Lionel Messi twitterte: „Respekt und Bewunderung, Leo. Meine ganze Unterstützung, mein Freund.“ Luis Suarez antwortete auf diesen Tweet mit zwei Applaus Smileys. Auch Ronald Koemann soll seinen Teil zu den Wechselgedanken des Argentiniers beigetragen haben. In einem Gespräch mit Messi soll er gesagt haben: „Die Privilegien im Kader sind vorbei, alles muss für die Mannschaft getan werden“, weiter heißt es: „Ich werde unflexibel sein, man muss an das Team denken.“ Es bleibt abzuwarten, was mit Lionel Messi passiert.
Heimrecht getauscht Mainz darf zuhause spielen
Eigentlich hätte die erste Runde des neuen DFB Pokals für den FSV Mainz 05 mit einer Reise ins Wilhelm-Langrehr-Stadion begonnen. Doch der Gegner TSV Havelse verzichtet aufgrund der sehr kurzen Vorbereitungszeit und ungeklärter Haftungsfragen auf ihr Heimrecht. Auf der Vereinswebsite heißt es: „Da auch ohne zugelassene Zuschauer der organisatorische Aufwand bei Heimspielen im DFB-Pokal für den TSV unter der verpflichtenden Einhaltung der Hygieneregeln für den Profifußball immens ist und zudem erhebliche Auflagen zur Corona-Bekämpfung vorgeschrieben sind, hat sich der TSV Havelse 1912 nach reiflicher Überlegung entschieden, auf den 1. FSV Mainz 05 zuzugehen und einen Heimrechttausch anzubieten“. Rouven Schröder Sportvorstand des FSV Mainz 05 sagte dazu: „Wir haben diesem Wunsch entsprochen und hierfür eine pragmatische gemeinsame Lösung gefunden, welche die Interessen beider Klubs wahrt. Aufgrund der Corona-Pandemie, den entsprechenden Verordnungen und dem Fehlen der Fans bei den Spielen ist dieser Pragmatismus aktuell leider unumgänglich“, weiter sagt Schröder: „Als Fußballer blutet mir aber schon das Herz, denn gerade im Heimrecht der unterklassigen Klubs und in der besonderen Atmosphäre ihrer Stadien liegt ja eigentlich der spezielle Reiz des DFB-Pokal.“ Also hat Mainz jetzt das Heimrecht gegen den TSV Havelse in der ersten Pokalrunde.