Haaland, Gregoritsch und andere Auferstehungen

Veröffentlicht von JonasW am

Die Rückrunde ist gestartet und die Teams sind aus dem Winterschlaf aufgewacht. Naja. Manche zumindest. Aber nicht nur das. Einige Mannschaften und Spieler sind richtige Auferstehungen an diesem Spieltag. Wer zu was zählt, lest ihr hier!

So ein Bundesligaspieltag schreibt seine ganz eigenen Geschichten. Wie auch so mancher Transfer. Zwei konnten direkt bei ihrem Debüt erstmals überzeugen.
Michael Gregoritsch und Erling Haaland gaben am Freitag bzw. Samstag ihr Debüt für ihren Verein. Michael Gregoritsch zeigte von Minute eins an, was Schalke 04 mit ihm gewonnen hat. Zum einen natürlich einen Sturmpartner für Raman, aber eben auch eine effektive Ergänzung. Anders als Burgstaller kann Gregoritsch zusammen mit Raman den Gegner anlaufen und ihn unter Druck setzen. Damit hatte auch Borussia M’Gladbach seine Probleme. Zudem war beim Kontern immer ein zweiter oder dritter Spieler dabei. Die Offensivschwächen aus der Hinrunde konnten damit augenscheinlich beseitigt werden. Aber warten wir mal das zweite, dritte und vierte Spiel ab.
Ähnlicher Fall – Erling Haaland. Dieses Debüt war natürlich traumhaft. Aber sind wir ehrlich. Es muss abgewartet werden. Gegen Augsburg kam er rein, konnte direkt in Szene gesetzt werden und so gegen einen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte glänzen. Aber wie ist das gegen die großen Mannschaften? Interessant wird auch sein, ob Haaland am Freitag gegen 1. FC Köln spielen wird. Wenn nicht, dann wird Reus wohl wieder als Stürmer antreten müssen.

Zuletzt war der junge Leverkusener Starspieler Kai Havertz in der Kritik. In den Spielen vor der Winterpause konnte der 20-jährige Mittelfeldspieler nicht mehr seine Topleistung abrufen. Er selbst wurde hinterfragt, aber sind wir ehrlich. Er ist 20 und da ist ein Leistungstief auch mal okay. Gegen den SC Paderborn konnte er wieder zu seinem Spiel zurückfinden und seinen dritten Saisontreffer erzielen und zusätzlich noch eine Vorlage geben. Zuletzt konnte er am neunten Spieltag einen Scorerpunkt erzielen. Dort konnte er gegen den FC Augsburg ebenfalls ein Tor erzielen und eine Vorlage geben. Die nächsten Spiele heißen Düsseldorf und Hoffenheim. Zwei Gegner, die sich auf einen etwas stärkeren Kai Havertz gefasst machen müssen.

Drei Siege zum Hinrundenabschluss und die Kölner setzen nochmal einen drauf. Der 1. FC Köln ist unter Markus Gisdol auferstanden. Somit konnten aus den letzten vier Spielen die maximalen Punkte geholt werden. Mehr als es unter Achim Beierlorzer der Fall war.
Der VfL Wolfsburg konnte zwar die Anfangsphase des Spiels dominieren, doch Gisdol’s Kölner schlugen zurück und Cordoba erzielte das 1:0. Es folgten noch zwei weitere Treffer, was die Wölfe extrem schockierte. Erst spät konnte der längst überfällige Treffer erzielt werden. Wir dürfen gespannt sein, ob der Effzeh auch am Freitag gegen Borussia Dortmund diese Serie aufrecht erhalten kann.

Nach vier sieglosen Spielen schafft es Werder Bremen endlich mal wieder, drei Punkte zu holen. Ein Eigentor des Düsseldorfer Torhüters, Florian Kastenmeier, brachte die Bremer in Führung. Spät dann noch der Schockmoment für alle Bremer. Kevin Vogt muss mit Halskrause und Trage abtransportiert werden. Inzwischen gibt es Entwarnung, Vogt hat „nur“ eine Gehirnerschütterung erlitten.
Dieser Sieg kann den Bremern jetzt einen Schub geben. Am Sonntag kommt die TSG Hoffenheim an die Weser. Ein Gegner, der für mich unberechenbar ist. Wie auch Werder Bremen. Wir werden wohl ein spannendes Spiel sehen.

Der aktuell torreichste Spieltag der Saison ist damit beendet. Am Freitag kommt der Ausblick auf den neuen Spieltag. Diesen Spieltag und unsere Tipps für den 19. Spieltag könnt ihr bereits jetzt im Podcast nachhören. Jetzt überall wo es Podcast gibt!

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Kategorien: Bundesliga

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