BVB-Bewährung widerrufen!
Nachdem es beim Auswärtsspiel in Hoffenheim, am 20.Dezember 2019, erneut zu Beleidigungen gekommen ist hat das Sportgericht des Deutschen-Fußball-Bunds (DFB) entschieden die am 2.November 2018 ausgesprochene Bewährungsstrafe zu widerrufen.
Des Weiteren wurde der Verein aufgrund des unsportlichen Verhaltens der Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt. Davon können bis zu 17.000 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden kann.
Die Frage der Woche
Ist es richtig, dass die Fans für die nächsten zwei Spielzeiten ausgeschlossen werden?
- Ja, ist richtig! (52%, 34 Votes)
- Nein, es hätte eine andere Lösung gesucht werden müssen! (48%, 32 Votes)
Total Voters: 66
Doch was bedeutet der Widerruf der Bewährungsstrafe?
Borussia Dortmund wird in allen Pflichtspielen in Hoffenheim, in der nächsten und übernächsten Saison, unter Ausschluss seiner Anhänger absolvieren. Zusätzlich muss Dortmund die Hoffenheimer für die durch die Zuschauerausschlüsse im Gästebereich bedingten Mindereinnahmen entschädigen.
MEINUNG KMPKT
Ich finde die Strafe gerechtfertigt. Beleidigungen haben im Sport nichts zu suchen und die Konsequenzen müssen auch die Fans spüren. Bisher waren es immer nur Geldstrafen für den Verein, also wurde dem unschuldigen Verein geschadet. Nun werden die Fans in die Verantwortung genommen und spüren die Konsequenzen.
Schreibt gerne eure Meinung in die Kommentare!
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2 Kommentare
Max · 21. Februar 2020 um 19:17
„Nun werden die Fans in die Verantwortung genommen und spüren die Konsequenzen.“
Ja, unzwar auch unschuldige Fans! Alle Fans zu strafen ist eine Kollektivstrafe, die mit Rechtsstaatlichkeit nicht zu vereinen ist. Sorry, aber Unschuldige bestrafen, nur damit gleichzeitig einige Schuldige bestraft werden, geht gar nicht!
JonasW · 21. Februar 2020 um 19:31
Leute die mit im Block stehen könnten bei der Aufklärung der Fälle mithelfen. Tun sie aber nicht. Der BVB war daran interessiert die Verantwortlichen zu verurteilen, da jedoch keine Hilfe seitens der Fans kam gab es keine andere Möglichkeit.